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EINIGE PROJEKTE
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Kroatien Reise

Miteinander statt übereinander reden – Interreligiöser Dialog zwischen Kirche und Moschee Wir leben in einer sehr polarisierten Welt, in der Rassismus, Fundamentalismus und Kontroversen zunehmen. Überall auf der Welt gibt es sehr offensichtliche Beispiele für die Trennung von Menschen mit unterschiedlichem Kulturerbe, Glauben, Religion und sozialem Status.

Islamische Feiertage

Bei uns im Islam gibt es zwei Hauptfesttage:

❖ das Fest des Fastenbrechens (ʿĪd al-fitr)

❖ das Opferfest (ʿĪd al-Adhā)

Das ʿĪd al-fitr (الفطر عيد (ist ein Fest, das am Ende des Fastenmonats

„Ramadan“ stattfindet. Das Fest beginnt mit dem Sonnenuntergang des letzten

Fastentags.

Image by Adi Goldstein
Image by Jean Carlo Emer
Polen Reise

Vom 15.10.2017 bis zum 22.10.2017 reisten 31 Jugendliche im Alter von 16-18 Jahren und mehrere Erwachsene, darunter Pädagogen und Vorstandsmitglieder muslimischer und christlicher Gemeinden nach Ausschwitz und Krakau. Bei dem Projekt handelte es sich um ein Kooperationsprojekt des SCHORSCH, der Masjid Rahma (Moschee der Barmherzigkeit), der Centrum Moschee, der African Christian Church und der Ev.-Lutherischen Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde.

Jugendforum  

Die Gruppe ist schon länger im Stadtteil aktiv: Zu Beginn, 2015, fuhren Mädchen und Jungen aus afrikan­ischen, europäischen, muslim­ischen und christ­lichen Familien nach Amsterdam. Sie beschäftigen sich mit Themen, wie Flücht­linge, Diskriminierung und religiösem Extrem­ismus. Bei viel ernsthafter Arbeit ist die Stimmung gut und energiegeladen. Ihre Reise nach Polen, Ausschwitz und Rostock, war ein großer gemeinsamer Schritt für alle Beteiligten. 

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Anti Rassismus Workshop

Eines der aktuell im öffentlichen Diskurs am stärksten diskutierten Themen ist der Rassismus. Auch das Miteinander in Deutschland wird stark dadurch geprägt. Statistiken belegen, dass die Anzahl an Rassismus getriebenen Übergriffen verbaler und physischer Natur steigen. Doch wie wird damit umgegangen? Wie kann man dagegen vorgehen? Und ganz wichtig, wie fühlen sich die Jugendlichen dabei? Diese Fragen haben wir uns gestellt und sind zum Entschluss gekommen einen Workshop zum Thema Anti Rassismus zu organisieren. 

Ramadan Pavilion

Am ersten Wochenende im Fastenmonat RAMADAN wird am Spadenteich ein Zelt-Pavillon aufgebaut. Unter der Schirmherrschaft der Muhajirin Moschee – Der islamische Bund e.V. wird in Kooperation mit verschiedenen Vereinen ein dreitägiges Programm mit kulinarischen, kulturellen und gesellschaftspolitischen Beiträgen veranstaltet. Die Besucher haben die Möglichkeit durch ein Bühnenprogramm, mit Kurzvorträgen und Podiums-Diskussionen, Infozelte, Ausstellungen und Führungen mit Muslimen zusammenzukommen, sich auszutauschen und ihr Wissen über den Islam zu erweitern. 

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Ausflug in Berlin

Diesmal ging es mit der Mädchengruppe in unsere Hauptstadt Berlin. Die Metropole ist nicht nur für seine bedeutende Historie, sondern auch für ihr Großangebot an Kultur und Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, dem Holocaust Mahnmal oder dem Fernsehturm bekannt. So konnten auch unsere Mädels es sich nicht nehmen lassen, wenn auch nur für einen Tag, dieser Stadt einen Besuch abzustatten.

Sylt Reise

Reisen bildet und ermöglicht wertvolle soziale und individuelle Erfahrungen. Die Eingebundenheit in die Gemeinschaft wirkt Isolation entgegen, interkulturelle Kontakte erweitern den Wissenshorizont und schärfen den Blick auf Vorurteile und Ungerechtigkeiten gegenüber den Mitmenschen.

Image by Florian Wehde
Image by Anis Coquelet
Rezitationswettbewerbe

In Rahmen des jährlichen internationalen Symposiums der westafrikanischer Moscheen Europas (Sautus Sunnah Europe) finden Vorträge von externen Referenten statt. Diese findet jedes Jahr in einer europäischen Stadt statt. Im Kontext dieser Veranstaltung fanden zuletzt in Brüssel Rezitationswettbewerbe statt. Ebenfalls finden in der Schura Wettbewerbe statt, an dem wir uns beteiligen. 

Townhall Debate

Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben dringenden Wissens- und Austauschbedarf über die schwierigen Begriffe, die momentan überall im Gespräch über Auslegungen des Islams sind. Wir werden Referenten aus verschiedenen Institutionen zu Gast haben, die uns unterschiedliche Blickrichtungen auf das Thema ermöglichen.

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Image by Sara Cottle
Stadtteilfeste

Wir Beteiligung uns am Stadtteilfest an der Klaus-Groth-Straße sowie dem Stadtteilfest veranstaltet vom  Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Georg-Borgefelde und der Einwohnerverein St. Georg auf dem Hansaplatz. Neben vielfältigem Bühnenprogramm, Kaffee, Kuchen und deutschen, afrikanischen, syrischen, türkischen Speisen, Kinderunterhaltung und Streetsoccer-Anlage, sorgten die VeranstalterInnen in diesem Jahr erstmalig mit einem „Markttag der alten Freuden“ für Unterhaltungsangebote für ältere MitbürgerInnen.

Namibia Workshop

Unser Ziel ist es Sichtbarkeit für den namibischen Genozid zu schaffen und postkoloniale Strukturen auf zudecken. Wir wollen mit diesem Projekt den öffentlichen Diskurs auf die Folgen und Konsequenzen von postkolonialen Strukturen lenken, um eine allgemeine Sensibilität zu fördern. Ziel des Workshops ist die kritische Auseinandersetzung mit

der deutschen Kolonialgeschichte.

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Schwarze muslimische Räume

Neben einem anti-Schwarzen Rassismus ist auch der Antimuslimische Rassismus gesellschaftliche Realität für Menschen in Deutschland. Soziale Ausgrenzungspraxen werden intersektional erlebt. Moscheegemeinden leisten mehr als nur religiöse Wissensvermittlung, sie übernehmen zudem überlebenswichtige soziale Aufgaben für ihre Mitglieder.

Let's talk about:  

Welche Alltagssituationen werden von Schwarzen Muslim:innen erlebt?  

Wie sind Lebensrealtäten westafrikanischer Moscheevereine?

Warum braucht es eigene Räume?

Rostock Jugendforum 2.0

So hat sich das Jugendforum St. Georg in den Herbstferien auf den Weg nach Rostock gemacht, um sich und die Stadt mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart, näher kennenzulernen. Dabei bot die Unterkunft im Peter-Weiß-Haus und die pädagogische Begleitung durch den „Soziale.Bildung e.V.“ eine hervorragende Voraussetzung für Workshops, Stadtführungen und Diskussionen zu so herausfordernden Themen wie der...

Image by Rauf Alvi
Sommer Workshop

Die Serie an Workshops zielt darauf ab, die Jugendlichen beruflich, spirituell und gesundheitlich zu empowern. Unser Leitsatz in der Masjid Rahma ist jedes unserer Mitglieder auf Ihrem Lebensweg bestmöglich zu begleiten und unterstützen. Durch Maßnahmen wie Networking Events werden neue Kontakte geknüpft und Möglichkeiten geschaffen. Unsere Jugendlichen sollen sich persönlich entfalten und ein stärkeres Identitätsbewusstsein entwickeln. 

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Mädchengruppe

Ziel dieses Projekts ist es, dass die jüngere Generation der Mädchen aus der Masjid Rahma sich innerhalb und außerhalb der Gemeinde austauschen und deren Gemeinschaft stärken. Die Mädchen sollen sich mit anderen Mädchen aus anderen Vereinen oder Institutionen austauschen, sowohl interreligiös als auch interkulturell. Zudem soll den Mädchen die Möglichkeit gegeben werden, ihre eigenen Stärken und Schwächen zu kristallisieren und sich auf ihre weiteren Bildungsweg vorzubereiten. Außerdem sollen die Mädchen sich, im Laufe des Projektes, untereinander austauschen und sich besser kennenlernen. Wir bieten ebenfalls Einzelberatungen für die Mädels an, für jede Angelegenheit um Sie zu stärken und zu unterstützen.

Winterliches Rostock
Iftar-To-Go + Zuckerfest 

Das islamische Zuckerfest (Eid al-Fitr) gehört zu den beiden großen Festen der Muslime. Mit ihm wird das Ende des Fastenmonats verbunden. Es ist wichtig, dass Kinder sowie Erwachsene diese Geschichte, ihre große Bedeutung und die Freude und Glückseligkeit an jenem Tag verstehen und ebenso verspüren. Daher möchten wir Geschenkpakete für die Kinder unserer Gemeinde bereitstellen.

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Ghana Reise

Die interreligiöse und interkulturelle Gruppe wollte erkunden,

1. ob es in Ghana wie in weiten Teilen Westafrikas – mit der Ausnahme Nord-Nigerias – zwischen Christen (etwa 70%) und Muslimen (etwa 18%) tatsächlich keine nennenswerten Auseinandersetzungen, sondern ganz im Gegenteil ein gutes Einvernehmen gibt, wie oft berichtet;

2. worauf gute interreligiöse Beziehungen zurückzuführen wären;

3. und ob bzw. was von der ghanaischen Erfahrung für die Entwicklung und Gestaltung friedvoller Beziehungen im hiesigen Kontext zu lernen wäre.

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